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Unsere Schule

Religionspädagogisches Projekt

Wir treffen uns regelmäßig als Schulgemeinschaft im Foyer, um klassenübergreifend an religionspädagogischen Themen zu arbeiten. Diese Zusammenkunft nennen wir "Religionspädagogisches Projekt". Oft laden wir Referentinnnen und Referenten ein. Die folgenden Berichte geben einen kleinen Einblick in besondere Treffen:

Fasten: Mal ohne Alleingänge

Fasten!? Die Fastenaktion der ev. Kirche war der Impuls für unser Religionspädagogisches Projekt am 1. März. Zuerst gab es ein Brainstorming zur Frage, worauf wir schon verzichtet haben und wie sich das angefühlt hat. In einem Infoteil kamen verschiedene Fastentraditionen in Familie, Kirchen, Religionen in den Blick.

Das Motto der diesjährigen Fastenaktion „7 Wochen ohne Alleingänge“ stellt das Verzichten in ein überraschendes Licht: Was, wenn wir eine Zeit lang die eigenen Ansprüche, das laute und vereinnahmende Ego sein lassen und mehr auf das Zusammenfinden achten? Der Song „We are here“ von Alicia Keys brachte uns in Berührung mit dem Sinn für alle "sisters" und "brothers" weltweit.

Den Fokus auf die Verbundenheit gewannen wir mit einer Aktion zum Thema „Ich und die da drüben“. Ein Fluss aus blauen Tüchern ließ zwei Ufer mit zwei Gruppen entstehen. Auf jeder Flussseite gab es einen Austausch. Zum einen über das, was Gruppen verbindet: „Wir sind hier! Was hält uns zusammen?“ Antworten waren zum Beispiel: „gleiche Interessen“, „Lebenserfahrung“, „gemeinsame Werte“, „ähnlicher Humor“, „religiöse Zugehörigkeit“. Zum andern kam der Blick auf das, was Gruppen trennt: „Die da drüben: Was steht zwischen uns?“ Antworten hier: „Charaktereigenschaften“, „andere Lebensweise“, „Konflikte“, „Vorurteile“, „politische Gegensätze“, „Raucher versus Nichtraucher“.

Das Ziel aber waren Brücken über den Fluss: „Welche Brücken gibt es? Wer baut mit? Wie weit tragen sie?“ Mit Papierstreifen wurden Brücken vom einen zum anderen Ufer gelegt, Überbrückungen aus „Aufrichtigkeit“, „Kompromissbereitschaft“, „Empathie“, „Akzeptanz“, „gewaltloser Kommunikation“, „Entgegenkommen“, „gemeinsamen Zielen“, „Ehrlichkeit“, „Neugier“, „aufklärenden Gesprächen“, „Musik“. Das Flussbild eignet sich auch gut für die Kita, als anschauliches Bild für Gruppenzugehörigkeit und Gruppenbegegnung.

Um das Thema der Verbundenheit noch auszuweiten, fühlten wir auch den Brücken zur Welt nach – im gemeinsamen Sonnentanz nach dem Song „What a wonderful world“, gesungen von Rhoda Dakar. Abschnitte aus dem Sonnengesang von Franz von Assisi gaben zum Abschluss der Geschwisterlichkeit der ganzen Schöpfung Raum. „Ohne Alleingänge“: Das Motto gewann Ausdruck, Klang und Farbe.

Anette Schwämmle, Dr. Johannes Schick

Impulse für die Kita-Praxis: Lichtermeditation und Gestaltung mit biblischen Erzählfiguren

Zum Symbol des Lichts gestaltete Petra Reiss, Leiterin des Kinderzentrums, das Religionspädagogische Projekt im November. Sie ging zunächst der Bedeutung des Lichts für unser Leben nach – Licht lässt wachsen, gibt Orientierung und Sicherheit, wärmt uns – und beschrieb, wie Jesus mit seinem Satz „Ich bin das Licht der Welt“ nicht etwas, sondern sich selbst anbietet und unser Leben erhellen möchte.

Dann entwickelte sie zwei adventliche Angebote für die Kita-Praxis. Zum einen gestaltete sie mit Studierenden eine Lichtermeditation. Um die Kerze in der Mitte entstand ein Kreis von Licht: mit der Weitergabe der Flammenwärme von Hand zu Hand, im Verschenken des Lichts mit goldenen Strahlen („Ich schenke dir den Strahl des Lichts“), beim Schmücken der Strahlen mit bunten Steinen, durch das Anzünden kleiner Lichter rundherum. Begleitet wurde die Meditation von Versen aus dem Lied „Wir zünden eine Kerze an.“ Die Lichtermeditation war ein schönes, meditatives Gemeinschaftserlebnis.

Zum andern stellte Petra Reiss das Bilderbuch „Die vier Lichter des Hirten Simon“ von Gerda Marie Scheidl vor. Dabei verknüpfte sie das Vorlesen und Präsentieren der Bilder mit der Gestaltung durch biblische Erzählfiguren in einer weihnachtlichen Szenerie. Auf diese Weise wurde die Geschichte noch anschaulicher und bot Raum zum Verweilen. Die Botschaft vom Licht, das im Weiterschenken umso kräftiger leuchtet, wurde durch Worte, Bilder und Spiel erlebbar.

Das Lied „Wir tragen dein Licht in die Welt“ rundete die Stunden ab. Ein sehr gelungenes Religionspädagogisches Projekt mit vielen, pädagogisch wertvollen Impulsen für die Kita-Praxis.

Perlen des Glaubens

Besondere RPPr-Stunden: Unsere Referentin Barbara Koppenhöfer brachte kompetent und lebendig unseren Studierenden die Perlen des Glaubens nahe. Sie war früher selbst Schülerin und Absolventin an der ev. Fachschule in Herbrechtingen und ist heute Konrektorin an einer Grundschule, siehe persönliches Statement.

1995 entwickelte der schwedische Bischof Martin Lönnebo (geb. 1930) ein Perlenband, eine Gebetskette, die sich auch als Armband tragen lässt. Als alltägliche Begleiterinnen sollen die aufgereihten Perlen helfen, den Glauben sinnlich fassbar und fühlbar zu machen. Die Referentin brachte Perlenketten mit, so dass die Perlen durch alle Hände wandern konnten.

Wir erlebten die 18 Perlen mit ihren verschiedenen Größen, Farben und Materialien durch Meditation, in Texten, durch Gesang und Bewegung und im Gespräch. Die Perlen sind Symbole für zwei Lebensbewegungen: für den Weg Jesu und für den eigenen Glaubens- und Lebensweg. Interessant, dass die kleinen länglichen Perlen der Stille, die zwischen den thematischen Perlen zum Innehalten einladen, in ähnlicher Weise als Zwischenperlen auch in der Gebetskette des Islams, der Misbaha, vorkommen. Darauf machte uns eine muslimische Studierende aufmerksam.

Konkrete Praxisbeispiele, die Barbara Koppenhöfer mit Kindern durchgeführt hat, gaben nützliche Anregungen zur Erprobung und Umsetzung in der Kita: etwa Gestaltungen zur goldenen Gottesperle, zur Ich-Perle, zu den Perlen der Liebe oder zur Perle der Nacht. Eine sehr kreative Möglichkeit der praktischen Umsetzung mit Kindern ist auch die Erschließung des Vaterunsers durch die Perlenkette.

Perlen des Glaubens eröffnen vielfältige, inspirierende Möglichkeiten für das eigene Erleben und für die pädagogische Arbeit.

Coming home

Die Jahreslosung war Thema beim Religionspädagogischen Projekt im Januar, das Jesus-Wort: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ Religionspädagogin Anette Schwämmle und Direktor Dr. Johannes Schick waren mit den Studierenden der Abschlussklassen dem Willkommen Jesu auf der Spur.

Ein kurzer Clip des bayerischen Bischofs Heinrich Bedford-Strohm, Blitzlichter zum biblischen Kontext und das Video zum Song „Bei dir finden“ von Weida & Mohns führten ins Thema ein. Eine echte Tür zum Öffnen und Schließen, die Hausmeister Siegmar Bosch in der Aula aufgestellt hatte und die der Ort eines kurzen Anspiels war, gab der regen Gruppenarbeit der Studierenden die Inspiration. Fragen, die thematisch wurden, waren: Wo und wie werden Sie selbst zu Türen? Wo finden Sie hier an der Fachschule offene Türen vor? Wo sind sie geschlossen? Wo fühlen Sie sich ausgeschlossen? Wo fühlen Sie sich fremd? Wieso? Wo sind Sie bereit durch Türen zu gehen, die Sie nicht kennen? Die Antworten waren facettenreich und die vorbehaltlose Offenheit Jesu fächerte sich dabei auf in viele kleine Offenheiten des Alltags.

Die Entdeckung war schließlich: Durch offene Türen zu gehen, heißt heimkommen und dann auch bei sich selbst ankommen, sich selbst bejahen. Das kam gut im Song „Coming home“ des Rappers Diddy (Dirty Money) zum Ausdruck: „I'm coming home / Tell the world I'm coming home / Let the rain wash away all the pain of yesterday / I know my kingdom awaits and they've forgiven my mistakes  …“ Text, Melodie, Beat waren raumfüllend und eingängig.

Eine Body-Brain-Übung und das Eintauchen ins Bewegungslied „Jede Zelle meines Körpers ist glücklich“ machten das Zu-sich-selbst-Kommen sinnenfällig. Ein Segen zum Thema gab Geleit zum weiteren Weg in den Tag. Alles in allem: Die Jahreslosung hat sich gut angefühlt. Wie ein schöner Impuls für das ganze Jahr 2022.

„Wie hältst du’s mit der Religion“?

Die Gretchenfrage aus Goethes Faust war Thema beim Religionspädagogischen Projekt: „Wie hältst du’s mit der Religion“? Mit den Studierenden sind Religionspädagogin Anette Schwämmle und Direktor Dr. Johannes Schick einigen Facetten der Frage nachgegangen.

Zuerst ging der Blick in die Fachschule selbst. Religion begegnet hier vielfältig: im Evangelischen und Friedenspädagogischen Profil, in der Vesper, bei spirituellen Impulsen im Raum der Stille und in der Schulseelsorge, aber auch im Unterricht: in den existentiellen und interreligiösen Fragen, und eben im Religionspädagogischen Projekt, dem (klassenübergreifenden) Raum für religiöse Impulse, auch öfter durch Referentinnen: zum Singen, Gestalten, Diskutieren.

Klar wurde: Religions-Pädagogik hat zwei Seiten. Sie will Haltungen und Standpunkte vermitteln, die die eigene Persönlichkeit stärken. Zugleich vermittelt sie Perspektiven der religiösen Erziehung, in der es um die Religion der Kinder, für Kinder und mit Kindern geht – in Zitaten zeigte sich das wache religiöse Gespür kleiner Kinder. Zum Bespiel im Brief von Nan (5 Jahre): „Lieber Gott. Ich wette, dass es für dich sehr schwierig ist, alle Menschen auf der ganzen Welt zu lieben. In meiner Familie sind nur vier Personen und ich kriege nicht mal das hin“ oder in der Frage von Charlene (6 Jahre): „Wie wusstest du, dass du Gott bist?“ Im Gespräch ging es darum, was durch die Kinderaussagen deutlich wird und wie eine Erziehungsfachkraft gut auf sie eingehen und mit ihnen umgehen kann.

Dass Religiosität sich nicht nur in Worten, sondern vor allem auch in Gesang und Bewegung ausdrückt, machten – als kleiner Break – die Songs „O Happy Day“ aus Sister Act und „Still rolling stones“ von Lauren Daigle hörbar, sichtbar, fühlbar.

In drei verschiedenen Gruppen erarbeiteten die Studierenden Vorstellungen von Gott: künstlerisch, mit Farben und Formen, in Standbildern bzw. mit Pantomime und in der Gestaltung eines Plakats zur Frage, wie Gott sich in der Welt zeigt. Die vorgestellten Ergebnisse waren inspirierend (siehe Fotos).

Die Gretchenfrage hat in den beiden Stunden etwas Farbe bekommen. Der Verkauf der Fair-Trade-Schokolade rundete die Stunden wie gewohnt schmackhaft ab.

Fasten – Spielräume entdecken

Dass das Fasten nicht allein Verzicht ist, sondern frei macht für neue Möglichkeiten, haben Religionspädagogin Anette Schwämmle und Direktor Dr. Johannes Schick mit den Studierenden erkundet. Im Religionspädagogischen Projekt ging es um die Spielräume, die das Fasten eröffnen kann – einige Studierende waren in der Aula, die meisten online dabei, aber alle zusammen.

Themen waren Fastentraditionen in Christentum und Islam, aber auch in der eigenen Lebensgeschichte sowie Fastenaktionen wie „7 Wochen ohne“ und „7 Wochen anders leben“. Zudem gab es zwei Impulse zum Weiterdenken: A. Schwämmle gab im Anschluss an Jesaja 58,6 („Fasten, wie ich es liebe“) meditative Impulse und stellte das Bilderbuch „Die Knotenlöserin“ von Lena Raubaum vor. So wurde deutlich, dass Fasten aufmerksames Handeln für die Nächsten ist und dazu befähigt, selbst „KnotenlöserIn“ für andere zu werden, Probleme zu entwirren: in Schule, Familie, KiTA. In Momenten der Stille konnte das Gesagte nachklingen, begleitet vom Ton der Klangschale.

J. Schick präsentierte danach das Video zum Song „Something just like this“ von The Chainsmokers & Coldplay. Darin geht es um den Verzicht auf die Schablone „Besser, stärker, höher“: Glücklich sind nicht diejenigen, die denken, sie müssten Superheros sein, sondern jene, die sich geliebt wissen, so, wie sie sind: es genügt, wenn ich jemand bin, dem du dich zuwenden und den du küssen kannst. Wie ja auch Gott in Jesaja 43 das kleine Volk liebt, das so gar nicht groß ist und tut. Zum Song, dessen Bässe unter die Haut gehen, waren die Studierenden eingeladen, in Bewegung zu kommen (tanzen können sie ja).

Zum Schluss kam der Horizont der Fastenzeit in den Blick: Ostern mit Bildmotiven zur Verwandlung vom Tod ins Leben. Fast ein Osterlachen. So weit kann Fasten gehen.

„Man muss einen harten Geist und ein weiches Herz haben.“

Sophie Scholl (9. Mai 1921 – 22. Februar 1943)

Am 9. Mai 2021 wäre Sophie Scholl 100 Jahre alt geworden. Grund genug, im Religions-pädagogischen Projekt an sie zu erinnern. Direktor Dr. Johannes Schick gab Einblicke in das Leben der mutigen jungen Frau, die in der dunklen Zeit Gesicht zeigte für Freiheit, Menschenwürde, Gott. Selbst als sie nach der Flugblattaktion in der LMU München mit ihrem Bruder verhaftet und zum Tod verurteilt wurde, sagte sie, dass sie nichts bereue und überzeugt sei, das Beste für ihr Volk getan zu haben; sie würde alles genauso wieder machen.

Sophie Scholl vereinte einen „harten Geist“, einen unbestechlichen Verstand, der das Böse der Nazi-Tyrannei und die Gleichgültigkeit der Massen scharf sah und für ein neues Zusammenleben kämpfte, und ein „weiches Herz“ mit dem wachen Empfinden für das Leiden der Opfer, der Juden besonders. Als 1992 ihre Schwester Inge Aicher-Scholl erstmals das Vernehmungsprotokoll in den Händen hielt, entdeckte sie, dass Sophie Scholl auf der Rückseite zweimal das Wort „Freiheit“ notiert hatte. Das Letzte, das sie dachte und wollte, war die Freiheit des Denkens, der Rede, des Bekenntnisses, das Selbstdenken und Selbstwerten, diese Auszeichnung des Menschen, „selbst mit einzugreifen in das Rad der Geschichte“ (Flugblatt 1).

Direktor Schick zeichnete ein Bild der Persönlichkeit Sophie Scholls: Aufgewachsen in einem Elternhaus im Geist christlicher Humanität, zeigte sie viele Facetten: Entschlusskraft und zugleich Nachdenklichkeit, Liebe für die Schönheit der Natur, eine beachtliche zeichnerische Begabung; sie war ein Bücherwurm (Lesen war ihr Freiheit), durchlief (interessant!) eine Ausbildung zur Erzieherin am Fröbel-Seminar in Ulm, studierte dann Biologie und Philosophie in München, hatte ihre große Liebe (den Offizier Fritz Hartnagel) und verlässliche Freundschaften, einen tiefen, immer innigeren Glauben (sie zitierte oft Augustinus: „Du, Gott, hast uns geschaffen zu dir, und unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe findet in dir“); sie wollte die Welt verändern und hat es getan: „Wir haben alles, alles auf uns genommen, das wird Wellen schlagen“. Am Ende stand Sophie Scholl sehr aufrecht, klar, tapfer vor dem rasenden Richter und verabschiedete sich von ihren Eltern mit einem Lächeln, „als schaue sie in die Sonne“; dann ging sie, „frei, furchtlos, gelassen“.

Fiktiver Brief an Sophie Scholl
Die Studierenden dachten nach über die Zitate „Man muss einen harten Geist und ein weiches Herz“ und „Das Gesetz ändert sich, das Gewissen nicht“ und waren eingeladen, einen fiktiven Brief an Sophie Scholl zu schreiben.

Dass er seit kurzem direkt gegenüber dem ehemaligen Wohnhaus der Scholls in Ulm wohnt, ist für Schulleiter Johannes Schick eine tägliche Erinnerung an Sophie Scholl und ihren Bruder, an die Vorbilder, die uns helfen bei unserer alltäglichen Aufgabe, aufrichtig und frei zu leben.

Advent oder die Reise des kleinen Schneekristalls

Als Referentin hatten wir Nadine Weiß-Heinemann, Leiterin des katholischen Kindergartens St. Antonius in Oberelchingen eingeladen. Sie kennt unsere Fachschule gut, da sie in Herbrechtingen zur Erzieherin ausgebildet wurde.

In Anknüpfung an die ganzheitlich orientierte Kett-Methode nahm sie die Studierenden mit in die Welt eines kleinen Schneekristalls, das aus seiner Wolke schwebt und Tuchfühlung aufnimmt mit dem Weg nach Bethlehem. In ihrer KiTA ließ sie die biblische Geschichte im winterlichen Erfahrungsraum der Kinder neu lebendig werden. Als "Take-Home-Message" waren ihr zwei Dinge wichtig:

  1. Die innere Haltung, in der sie als Erzieherin überzeugt und mit Freude zur Geschichte von Bethlehem steht.
  2. Die Lust am Kleinen, Zerbrechlichen, an der Schneeflocke, die wie die Kinder leise und klein ist, aber Großes erleben kann.

Die Studierenden gestalteten ein Bodenbild mit Wolke und kamen auch in Bewegung, als sie sich schüttelten wie die Wolke und so selbst ein wenig der Reise des Schneekristalls nachspürten.

Dr. Johannes Schick, Schulleiter