Besondere Projekte und Präsentationen
Im Rahmen des Unterrichts werden immer wieder einzelne Themen in kreativen Projekten vertieft. Hier gibt es einen kleinen Einblick:
Foto-Rückblick zum Tag der offenen Tür im April 2025: 80 Jahre Evangelische Fachschule Herbrechtingen
Berufskolleg erprobt die Methode "Legen"
Das Berufskolleg hat im Rahmen der Praxisvorbereitung die Methode "Legen" kennengelernt und erprobt.
Als Rahmenthema ließen sich die Schülerinnen und Schüler vom Frühling inspirieren. Da bekommt man doch direkt Lust und Vorfreude auf wärmere Temperaturen, saftiges "Grün" und die ersten Frühblüher ...
Stefanie Lehle, Dozentin
Weihnachtsfeier mit vielfältigen Beiträgen
Unsere Weihnachtsfeier im Dezember 2024 wurde von Herrn Schick, Frau Schwämmle, Frau Heinrich-Burscheid und Frau Thönges gestaltet. Die fünf anwesenden Klassen hatten in den Mentorenstunden verschiedene Beiträge vorbereitet. Der Unterkurs hat die Feier mit zwei gesungenen Liedern bereichert, der Oberkurs-B hat individuelle Wünsche zu Weihnachten und dem neuen Jahr verlesen und verteilt, der Oberkurs-A präsentierte Theaterszenen zur Weihnachtsgeschichte und der Kurs PiA-1 hat die Schulgemeinschaft aufgefordert, eigene Neujahrswünsche auf liebevoll gestaltete Formen zu schreiben und an unsere Litfaßsäule zu pinnen. Als Abschluss hat der Kurs PiA-3 einen selbstgedrehten Film vorgeführt, in dem sie Weihnachten in Familien früher und heute gezeigt haben. Anschließend entstanden noch schöne Gespräche bei Punsch und Gebäck, bevor unser Weihnachtsbaum abdekoriert wurde und jeder Schmuck mit nach Hause nehmen durfte.
Ute Müller, Dozentin
Um die adventliche Zeit ins Gefühl zu bringen, das Staunen, Schenken, Teilen, umgeben wir uns in der Fachschule mit Zeichen der Vorfreude. Der Kalender „Der Andere Advent“ gibt gleich am Eingang Impulse für jeden Tag; der Heilige Nikolaus mit seiner Pädagogik der Gabe und seiner unbedingten Neigung für die Armen und für die Kinder war Thema im Religionspädagogischen Projekt.
Es gab auch zwei besondere Aktionen. Zum einen: Ein richtig schöner Christbaum, besorgt durch unseren Hausmeister, wurde vielfältig geschmückt – jede Klasse stellte eigene schmucke Dinge her und gemeinsam legten wir damit dem Baum ein Kleid an. So dass dieser sich wirklich sehen lassen kann und uns etwas Lichtes aufs Gesicht zaubert.
Ganz besonders wieder zum andern: unser faires Nikolauswichteln. Das Fair-Trade-Team hatte die Schulgemeinschaft eingeladen, ein kleines fair gehandeltes Produkt schön verpackt in die Wichtelkiste zu legen. Und alle, die etwas einlegten, konnten bei der schönen Bescherung mit Nikolaus und Engel wieder etwas in Empfang nehmen. Die geteilte Fröhlichkeit, begleitet von flotten und stimmungsvollen Klavierklängen, war rundum spürbar – auch im Wissen, dass die fairen Geschenke zugleich mehr Gerechtigkeit anderswo bewirken, weil faire Preise den Produzierenden gerechtere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen gewähren und auch Kinderarbeit verhindern.
Am letzten Schultag haben wir noch einen adventlichen Abschluss mit Beiträgen der Schülerinnen und Schüler, mit Kreativem, Wünschen, Liedern und mit Impulsen zur Vorfreude auf die festlichen Tage, die vom heruntergekommenen Gott wissen, in einem Stall, einer Krippe, unter uns, wo es nach Alltäglichkeit riecht – und wir müssen uns nicht mehr klein machen, weil Gott wieder den Himmel mit der Erde verbindet (H. D. Hüsch). Schöne Aussichten.
Johannes Schick, Schulleiter
Wie kann man die Office-Programm am besten nutzen?
An den kommenden Samstagen findet an der Fachschule auf freiwilliger Basis eine kleine Fortbildung in Word und PowerPoint statt - für interessierte Schülerinnen und Schüler aus dem Berufskolleg und dem Direkteinstieg Kita. Wir wollen alle Kurse fit machen, um selbstständig Ausarbeitungen, Facharbeiten und Präsentationen zu erstellen. Beim ersten Treffen waren 12 Teilnehmende dabei, super!
Ute Müller, Dozentin
PiA 1 im Grünen Klassenzimmer mit Floßfahrt
Der erste Studientag in der praxisorientierten Ausbildung fand im „Grünen Klassenzimmer“ im Heidenheimer Brenzpark statt. Viele wichtige Information rund um den Klimaschutz hat uns Dr. Werner Kinzler nahe gebracht. Neben dem Kennenlernen der heimischen Tier- und Pflanzenarten konstruierten wir unser ganz eigenes PiA-Floß, das auf der Brenz entlang schippern durfte.
Ute Müller, Dozentin
Projekttag: Zahngesundheit in der KiTa
Mit beiden Oberkurs-Klassen starteten wir das Projekt gemeinsam in der Aula, hier stellten sich die Referentinnen aus Stuttgart und Rottweil sowie die Damen der Zahnprophylaxe aus Heidenheim vor. Zusätzlich war noch eine Referentin vom Landratsamt anwesend, die uns das Beki-Programm näherbrachte. Weiter ging es am Vormittag in zwei Gruppen mit Vorträgen. Hier erfuhren wir viel Wissenswertes über Zahngesundheit und die Umsetzung in der Praxis. Nach der Mittagspause bearbeiteten die Kurse die vier praktischen Aktionen: Hier wurden Bücher zum Thema Zahngesundheit und Ernährung näher betrachtet, Spiele zur Zahngesundheit praktisch erprobt, alles rund um die praktische Durchführung der Zahnhygienemaßnahmen erlernt, den Zuckergehalt typischer Kinderlebensmittel kritisch betrachtet sowie optisch ansprechende gesunde Alternativen probiert. Unsere Schülerinnen und Schüler gingen auch nicht mit leeren Händen nach Hause: Alle bekamen neben einer Tasche noch eine Reisezahnbürste, einen Taschenspiegel, eine Zahnpasta, Zahnseide und Nudeln in Zahnform. Am Ende war das Fazit eindeutig: Es war ein sehr informativer, abwechslungsreicher Tag, der gerne wiederholt werden kann.
Ute Müller, Dozentin
Spannend: Vorbereitung auf den ersten Praxiseinsatz
Im Berufskolleg war die Praxisvorbereitung das Thema der zweiten Ausbildungswoche unserer neuen Schülerinnen und Schüler. Mit den Bereichen "Bauen und Konstruktion, Rollenspielbereich und Puppenecke" sowie der Auseinandersetzung mit großflächigem Material haben die zukünftigen Erzieherinnen und Erzieher tolle methodisch-didaktische Impulse erhalten. Durch das Ausprobieren der Raumkonzeption mit Bauklötzen und einigen praktischen Übungen gelingt der Einstieg in der Kita gleich viel besser. Unsere Schülerinnen und Schüler hatten sichtlich viel Spaß.
Stefanie Lehle, Dozentin
Begrüßung der neuen Kurse im September 2024: willkommen!
Friedensschlange zum Schuljahresabschluss
Nach dem Abschlussgottesdienst zum Thema Frieden haben wir als Schulgemeinschaft die Kirche als Friedensschlange, ähnlich einer Polonaise, verlassen - eine Initiative vom PiA1-Kurs. Am Ausgang bekamen alle einen vom BK-Kurs gefalteten Kranich überreicht. Die Friedensschlange führte uns in unseren schönen Schulgarten und ringelte sich dort zum Abschlussbild des Schuljahres zusammen.
Leider mussten wir uns als Schulteam von geschätzten Kolleginnen verabschieden, die nächstes Jahr an anderen Wirkungsstätten weiterarbeiten werden. Es verlässt uns Karin Bogoczek, unsere Konrektorin, sie wird Schulleiterin an der Partnerschule in Botnang, Elke Traub aus dem Sekretariat wechselt an die Schule am Brenzpark und Theresa Jakob und Violeta Matichyn wechseln nach Ulm.
Unter der Leitung von Dozentin Christiana Heinrich-Burscheid haben drei Gruppen jeweils ein Theaterstück entwickelt: Texte, Musik, Kostüme, Regie ... alles selbst erfunden und in Eigenregie bearbeitet. Bei der Aufführung vor den Kids wurde viel gestaunt und gelacht - es war einfach wunderbar!
Aufgeführt wurden drei Theaterstücke:
- Siebenschläfer und das Abenteuer mit der Schnuffeldecke (von einer Gruppe aus dem Oberkurs)
- Der verflixte Hexenbesen (von PiA 3)
- Prinzessin Pfiffigunde (von einer Gruppe aus dem Oberkurs)
Projekttag "Natur und Klima" im Brenzpark
Das Berufskolleg traf sich zum Projekttag im Brenzpark in Heidenheim. Dort hatten wir das Modul "Natur und Klima" gebucht. Herr Dr. Werner Kinzler hat mit der Klasse ein vierstündiges, abwechslungsreiches Programm durchgeführt, bei dem die Klasse viel über die kindgerechte Vermittlung von Klimaerwärmung und deren Auswirkungen auf die Natur erfahren haben. Dabei wurde auch Tee aus selbst geernteten Kräutern mit einem Solarofen gekocht, Experimente durchgeführt, der Biber genauer betrachtet, Tiere aus einem Gewässer gefangen und ein Floß gebaut. Der Spaß kam dabei auch nicht zu kurz, denn im Brenzpark stehen viele Spielgeräte, die auch großen Kindern gefallen. So wurde gerutscht, geklettert, gehangelt, gekrabbelt und gehüpft. Zum Abschluss haben wir auf der großen Wiese zusammen ein Picknick abgehalten und in der Sonne über den Projekttag reflektiert und gechillt.
Ute Müller, Dozentin
Bilderrückblick zur KiTa-Messe
Zwölf verschiedene Kitas mit ganz unterschiedlichen Konzepten haben sich am 27. April 2024 an unserer Schule präsentiert. Dabei haben sie viel Material mitgebracht, um ihre Pädagogik anschaulich zu präsentieren. Einige nutzten auch unsere digitalen Tafeln, um ihre Einrichtungen per Diashow zu präsentieren. Auch konnten die Interessenten sowie unsere Studierenden ins aktive Tun kommen. So entstanden sehr viele interessante Gespräche, reger Austausch und viele Nachfragen zu Praxisstellen. Interessenten und Studierende konnten wichtige Kontakte zu Einrichtungen knüpfen und auch die Träger konnten sich von den Interessenten einen direkten Eindruck verschaffen. Unter anderem wurden Praxisstellen für das Schulkindpraktikum fest vereinbart. Die Einrichtungen waren auch sehr erfreut, dass sie so die Chance hatten, nicht nur die Praxislehrkräfte kennenzulernen, sondern auch mit anderen Lehrkräften und vor allem mit der Schulleitung näher ins Gespräch zu kommen. Alle Beteiligten waren sehr begeistert von diesem neuen Format und wünschen sich weitere KiTa-Messen für die Zukunft - eine echte Win-Win-Situation.
Ute Müller, Dozentin
Sooo viele Zuckerwürfel
Vorbereitung auf den Einsatz in der Kita
Im Rahmen des neuen BK-Praxiskonzepts haben wir die Schülerinnen und Schüler im Berufskolleg durch vielfältige praktische Erfahrungen gezielt auf die Arbeit im Kindergarten vorbereitet. Die Schülerinnen und Schüler konnten verschiedene Funktionsbereiche aus dem Kindergartenalltag kennenlernen: spielerisch Türme in der Bauecke errichten, in der Rollenspielecke unterschiedliche Hüte aufsetzen, in der Leseecke gemeinsam Kinderbücher betrachten und im Schulgarten sich intensiv mit Insekten und Blättern beschäftigen. Die beteiligten Lehrkräfte waren: Ute Müller, Fritz Sanwald, Birgit Schaber, Dennis Sigmund-Schad.
Geschichten-Erzählprojekt im Unterkurs
Natur als Erlebnisraum erfahren
Im Lernfeld 4 "Natur als Erlebnisraum erfahren" haben die Schülerinnen und Schüler im Berufskolleg passend zum Herbst und Winter die Bedeutung der Naturerfahrung ganz praktisch erlebt: aus Kastanien Legebilder gestaltet, im Wald ein Waldsofa gebaut und im Winter Schneefiguren hergestellt. Das Ziel bestand darin, den Schülerinnen und Schülern die Freude an der Natur zu vermitteln und diese als wertvolles Element zu schätzen. Die künftigen Erzieherinnen und Erzieher werden dabei ermutigt, im Kindergartenalltag gemeinsam mit den Kindern nach draußen in die Natur zu gehen und im KiTa-Garten aktiv zu werden.
Dennis Sigmund-Schad, Dozent
Wer gewinnt: Klassengemeinschaft oder Lehrerteam?
Nach einem gemeinsamen Frühstück haben wir an unserem ersten Studientag im Berufskolleg verschiedene Spiele gespielt und Aufgaben gestellt, die darauf abzielten, die Klassengemeinschaft zu stärken. Bei jedem Spiel hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Punkte zu sammeln, um gegen das Klassenlehrerteam zu gewinnen. Dieser spielerische Wettkampf hatte das Ziel, die Klasse als Team zu vereinen und die Zusammengehörigkeit weiter zu festigen.
Dozent Dennis Sigmund-Schad, Dozentin Ute Müller
Naturwissenschaftliche Experimente - zum Mitmachen beim Tag der offenen Tür
Hüttenbau am Boys‘Day
Lukas K., Lukas S., Noah, Florian und Steffen aus den aktuellen PiA- und Berufskolleg-Kursen haben sich sehr über die am Erzieherberuf interessierten Jungs gefreut und ein tolles Programm für den Boys'Day zusammengestellt. Gemeinsam ist eine Hütte entstanden und es gab einen interessanten Einblick ins Kinderzentrum und in die Ausbildung an der #FachschuleHerbrechtingen – super gemacht, danke für eure Engagement!
Grenzen zeigen – ohne Belohnung und Bestrafung


Vortrag der Erziehungs- und Familienberaterin Dr. Martina Stotz mit über 140 Gästen
Einen besonderen pädagogischen Vortrag gab es am 21. März 2023 in der Fachschule in Herbrechtingen. Die promovierte Erziehungs- und Familienberaterin Martina Stotz aus München referierte darüber, wie es gelingen kann, Kindern liebevoll Grenzen zu zeigen. Wir freuten uns, dass die bekannte Referentin der Einladung gefolgt war und konnten über 140 Gäste begrüßen. Heidi Fritz aus unserem Vorstand sprach ein Grußwort für die Erzieherinnen-Stiftung, die die Veranstaltung großzügig unterstützte.
Martina Stotz überzeugte mit ihrer hohen Fachlichkeit, ihrer kommunikativen Art und ihrer gewinnenden Persönlichkeit. Ein inspirierender Abend für Eltern, Erziehungsfachkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Fachschule.
Kinder, so die Referentin, brauchen Klarheit über ihre inneren Grenzen, aber es sei wichtig, dabei auf Belohnung oder Bestrafung zu verzichten. Zwar führten Belohnungen und Bestrafungen zu schnellen Verhaltensänderungen, aber Kinder handelten dabei nicht aus sich heraus, sondern aus Angst vor Bestrafung oder aus dem Wunsch nach Lob. Wichtig sei, alte Gedankenmuster wie „Kinder müssen funktionieren“, „Wer nicht brav ist, wird bestraft“, „Es muss weh tun“ zu durchbrechen.
Aber wie können Erziehungsfachkräfte und Eltern gut Grenzen zeigen? Martina Stotz nannte vier wichtige Schritte. Zuerst eine Verbindung aufbauen, auf Augenhöhe zum Kind kommen, zweitens Gefühle und Bedürfnisse erkennen, denn wenn ein Kind Grenzen überschreite, sei oft ein Bedürfnis wie Hunger oder Müdigkeit nicht gestillt. Der dritte Schritt: liebevoll führen und umlenken und schließlich viertens: mit dem Kind über Alternativen sprechen. In einer Kindergruppe sei zugleich ein klares Stoppsignal entscheidend, wenn Grenzüberschreitungen zu Gefahren für andere Kinder führen, das Gruppenwohl sei maßgebend. Um Kindern Grenzen zu zeigen, so Martina Stotz weiter, brauchen die Erwachsenen bestimmte Fähigkeiten wie das Erkennen der eigenen Bedürfnisse und Grenzen, die Klarheit über den Wert der Grenzziehung und eine wertfreie innere Haltung gegenüber dem Kind.
Mit vielen konkreten Anregungen, Strategien und Reflexionsübungen veranschaulichte Martina Stotz wertschätzende Führung und Bindung statt harter Grenzen. Sie sagte: „Als schützende Macht geben Erwachsene Kindern Wertschätzung statt Lob oder Belohnung.“ Lob wäre: „So ein tolles Bild! Super!“ Wertschätzung ist: „Ich freu mich riesig über dein Bild, das ist so bunt, und schau, was du alles gemalt hast. Bist du stolz auf dich?“ Durch Wertschätzung, so die Referentin, lernen die Kinder, auf ihr eigenes Gefühl zu hören, sie handeln sozialkompetent aus sich heraus und nicht, um zu gefallen, sie entwickeln ein starkes Selbstwertgefühl und lernen, sich abzugrenzen und für andere zu sorgen.
Die fachlichen und praktischen Inputs brachten an dem Abend auch eine lebendige Diskussion in Gang. Martina Stotz ging auf die brennenden Fragen von Erziehungsfachkräften und Eltern ein und zeigte viel Verständnis für die persönlichen und systemischen Zwänge in der Kita. Sie ermutigte dazu, die eigenen Grenzen zu achten und Kindern klar und liebevoll Grenzen zu zeigen. Ihr Wunsch für alle, denen Kinder anvertraut sind: „Freude am Beruf und am Leben in Verbindung mit Kindern“.
Dr. Johannes Schick, Direktor
Dr. Martina Stotz hat nach ihrem Lehramtstudium und ihrer Promotion im Bereich der Familienpsychologie als Grundschullehrerin, Schulberaterin und als Musikpädagogin in der musikalischen Früherziehung gearbeitet. 2019 gründete sie ihre Firma „Mein Erziehungsratgeber“. Sie ist als Familien- und Paarberaterin tätig, gibt Kurse und Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte und Eltern und entfaltet eine reiche Vortragstätigkeit über pädagogische Themen und Erziehungsfragen. Weiter ist sie Autorin und Wissenschaftlerin. Einen weiten Kreis von Interessierten erreicht sie über ihren Blog zu Erziehungsthemen sowie durch das Angebot: „Leuchtturm sein. Ein Podcast für eine geborgene Kindheit“ (mein-erziehungsratgeber.de)
Ihr Wirken versteht sie als Berufung. Sie sagt: „Jeder Mensch trägt einen Schatz in sich. Meine Herzensangelegenheit ist es, Kinder, Eltern, Paare und Pädagog*innen auf dieser Schatzsuche zu begleiten.“ Dabei will sie Unterstützung und konkrete Anregungen geben, neue Sichtweisen aufzeigen und zu Leichtigkeit und Freude inspirieren.